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ZV News: Aktuelle Verbandsnachrichten 04/2016

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ZV News: Aktuelle Verbandsnachrichten 04/2016
Newsletter Ausgabe vom 18.04.2016, Quelle: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks
  • Gemeinsam gegen die schwarzen Schafe im Friseurhandwerk
  • Zuspruch für Sozialkasse
  • Auswirkungen des Mindestlohns: ZV Präsident Harald Esser im Interview mit dem rbb
  • H|MAG Trendkollektions Shooting in Berlin
  • 13. April 2016: ZDH Planungsgruppe tagt zur gesetzlichen Regelung elektronischer Kassensysteme
  • Die Trend Looks des ZV Modeteams gehen durchs Netz
  • Berufsorientierung für Flüchtlinge: Förderanträge voraussichtlich ab dem 20. April möglich
  • Immer aktuell mit dem ZV Werbemittelfolder

Gemeinsam gegen die schwarzen Schafe im Friseurhandwerk

v. l. n. r. ZV Präsident Harald Esser, Verdi Vorstandsmitglied Ute Kittel, Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Michael Meister und ZV Hauptgeschäftsführer Jörg Müller (Quelle: Bundesministerium der Finanzen)

Das war ein wichtiger Schritt: In Berlin unterzeichneten am 15. April 2016 der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV), die Gewerkschaft Verdi und das Bundesministerium der Finanzen (BMF) ein gemeinsames Bündnis gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung. Damit legten sie den Grundstein für eine künftig noch engere Zusammenarbeit im Kampf gegen schwarze Schafe im Friseurhandwerk.

Das Friseurhandwerk hat 2013 gemeinsam mit seinem Tarifpartner Verdi die Weichen für die Weiterentwicklung der Beauty Branche in Deutschland gestellt. Mit einer fairen Tarifpolitik ist es uns dabei auch gelungen, das Friseurhandwerk aus der Imagefalle und damit aus den Negativschlagzeilen heraus zu führen. Das heutige Aktionsbündnis gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung ist für uns jetzt die logische Fortsetzung, um das Erreichte sicher zu stellen und umzusetzen. Die Einhaltung des Mindestlohns ist für das Friseurhandwerk selbstverständlich und schafft zugleich die Grundlage für eine weitergehende, selbstbestimmte Sozial und Tarifpolitik. Mit diesem Bündnis setzen wir ein Zeichen. Wir gehen gegen die schwarzen Schafe unserer Branche vor! Wir setzen auf dieses Bündnis und den aktiven Dialog und die Kooperation mit allen Beteiligten , erklärte der ZV Präsident Harald Esser.

Beim Bündnisabschluss zugegen waren der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Michael Meister, ZV Präsident Harald Esser, Verdi Vorstandsmitglied Ute Kittel, ZV Hauptgeschäftsführer Jörg Müller und Justitiar Joachim M. Weckel, der Leiter der Finanzkontrolle Dirk Bremer, Gerd Denzel sowie Karolin Abel.

Im konsequenten Kampf gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung im Friseurhandwerk, sind nun bundesweit gezielte Aktionen in Kooperation mit der Zollverwaltung in Planung.

Zuspruch für Sozialkasse

Das Schornsteinfegerhandwerk hat es erfolgreich vorgemacht: Die Berufsausbildung fördern sowie aktiv dem Fachkräftemangel entgegenwirken und zwar mit dem Modell der Sozialkasse. Im Rahmen der Regionalkonferenz in Berlin am 11. April 2016, traf dieses längerfristige Vorhaben des Zentralverbandes auf besonderen Zuspruch. Mit Hilfe einer Sozialkasse ließe sich die Ausbildung des Nachwuchses im Friseurhandwerk gemeinsam schultern und Betriebe, die ausbilden, würden entlastet. Textfeld: v. l. n. r. LIM Frank Oheim, Obermeister Jan Kopatz, ZV Präsident Harald Esser und WELLA Manager Joachim CastorZiel sei dabei, auch Soloselbstständige unterhalb eines Jahresumsatzes von 17.500 Euro mit einzubeziehen.

In Berlin fand bereits die zweite von insgesamt vier des ZV initiierten, erstmalig in 2016 realisierten Regionalkonferenzen statt. Hier trat der Zentralverband in den direkten Dialog mit Mitgliedern der Friseur Innung Berlin und des Landesinnungsverbandes Friseure Brandenburg. Darunter auch Jan Kopatz, ZV Vorstandsmitglied und Obermeister der Friseur Innung Berlin, sowie der Landesinnungs meister (LIM) des Landesinnungsverbandes Friseure Brandenburg Frank Oheim. Zu Gast im WELLA World Studio, einem der führenden Partner des Zentralverbandes, markierten ZV Präsident Harald Esser, Hauptgeschäftsführer Jörg Müller und Justitiar Joachim Weckel die zentralen Schwerpunkte der ZV Arbeit.

Auswirkungen des Mindestlohns: ZV Präsident Harald Esser im Interview mit dem rbb

Seitdem 1. August 2015 ist er da, der gesetzliche Mindestlohn im Friseurhandwerk. Und das Interesse daran ist groß, aufzuzeigen wie sich die Friseurbranche seit seiner Einführung entwickelt hat. Im Interview mit Marion Lucke vom Inforadio des Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb), stellte sich ZV Präsident Harald Esser nun diesbezüglich prüfenden Fragen. Dabei zog er grundsätzlich eine positive Bilanz und plädierte stark für die Gemeinschaft innerhalb der Berufsvereinigung. Denn nur zusammen ließen sich gemeinsame Ziele im Friseurhandwerk entsprechend auf den Weg bringen.

Das Interview ist voraussichtlich am 1. Mai 2016 im Inforadio des rbb zu hören. Sobald der Termin final bekannt ist, erfolgt hier seine Ankündigung.

H|MAG Trendkollektions Shooting in Berlin

Ende April ist es wieder soweit: Das ZV Modeteam um die Art Directors Roberto Laraia und Ansgar Bannert trifft sich in Berlin, um die kommende Trendkollektion Herbst/Winter 2016/17 zu produzieren. Seit Mitte Januar bereits laufen die Vorbereitungen für das nächste H|MAG Hair Magazine. Trendresearch, Technik Planung, Casting und viele Abstimmungsrunden zwischen Akteuren, Fotograf, Videograph, Modelagenturen, Make up Artists und Stylisten liegen hinter dem Team. Jetzt kann es losgehen.

Seien Sie gespannt, auf die kommenden Looks. Wir wünschen dem Team viel Spaß und ein kreatives Händchen in Berlin!

13. April 2016: ZDH Planungsgruppe tagt zur gesetzlichen Regelung elektronischer Kassensysteme

Am 13.04.2016 tagte die Planungsgrupe des Ausschusses für Steuer und Finanzpolitik des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) in Berlin. Thema war die Einführung elektronischer Kassensysteme und der am 18.03.2016 vorgelegte Referentenentwurf.

Zur Ausschuss Sitzung war der Abgeordnete Andreas Schwarz, MdB, als zuständiger Berichterstatter der SPD Fraktion für dieses Gesetzgebungsverfahren anwesend. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um einen Generalverdacht gegen bargeldintensive Handwerksbranchen zurückzuweisen und technische Umsetzungsprobleme des vorliegenden Referentenentwurfs sowie die finanzielle Aspekte zukünftiger Anforderungen kritisch anzusprechen. Insbesondere ist es gelungen, dafür zu sensibilisieren, dass erheblich längere Übergangszeiten, sowohl bei bestehenden System wie bei zukünftigen Investitionen erforderlich sind. Angesichts der noch nicht festgelegten technischen Anforderungen signalisierte MdB Schwarz in beiden Fällen eine positive Berücksichtigung des Gesetzgebers.

Die Trend Looks des ZV Modeteams gehen durchs Netz

Das Online Portal www.t online.de setzt in der kommenden Saison auf die raffinierten Haartrends aus den kreativen Händen des ZV Modeteams. Der Sommer rückt immer näher und das bedeutet nicht nur Abwechslung im Kleiderschrank, sondern auch auf dem Kopf.

Cool und wild zugleich das geht! Mit den neuen Trendcuts für die warme Jahreszeit 2016. Die Kreativwerkstatt des Zentralverbandes zeigt dafür stilvolle Schnitte, die vielseitig sind. Die Frisur als Bekenntnis, als Ausdruck von Individualität und Mut zum (Under )Statement.

Mit einem Artikel auf www.t online.de gehen diese Trends nun durchs Netz. Denn das Online Portal ist mit rund 258 Mio. Visits pro Monat eines der stärksten überhaupt in Deutschland (Quelle: IVW Messung März 2016).

Berufsorientierung für Flüchtlinge: Förderanträge voraussichtlich ab dem 20. April möglich

Im Februar 2016 starteten die Bundesagentur für Arbeit (BA), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) gemeinsam die Initiative Wege in Ausbildung für Flüchtlinge , um junge Flüchtlinge gut auf eine Berufsausbildung vorzubereiten. Darin ist das spezielle Programm BOF (Berufsorientierung für Flüchtlinge) integriert, das die vertiefte Berufsorientierung junger Flüchtlinge zu ihrer Integration in eine berufliche Ausbildung im Handwerk erzielt. Dieses wird das BMBF fördern.

Nun erfolgte eine Vorankündigung der Förderrichtlinie für das BMBF Programm. Die Förderrichtlinie wird voraussichtlich am 20. April 2016 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt können Förderanträge gestellt werden (unter easy online), die frühestens am 1. Juni 2016 beginnen und spätestens mit Ablauf des 31. Dezember 2018 enden. Aufgrund des engen Zeitplans empfiehlt der ZDH eine zeitnahe Antragsstellung.

Weitere Informationen unter: www.berufsorientierung für flüchtlinge.de

Immer aktuell mit dem ZV Werbemittelfolder

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Gerne beraten wir Sie persönlich zu unserem vielfältigen Medienangebot unter 0221 973 036 0.


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