- ZV Friseurhandwerk und ZDH fordern weiterhin angemessene Übergangsregelungen zur Einführung manipulationssicherer Kassen
- WDR Fernsehen: Karrierechancen im Friseurhandwerk
- Rapunzel Aktion geht in die nächste Runde
- Aktive Integration Geflüchtete Menschen beschäftigen
ZV Friseurhandwerk und ZDH fordern weiterhin angemessene Übergangsregelungen zur Einführung manipulationssicherer Kassen
Die Verabschiedung eines Regierungsentwurfs zur Einführung von manipulationssicheren Kassen steht weiterhin aus, jedoch wird mit einer Veröffentlichung vermutlich noch vor der Sommerpause gerechnet.
Besonders problematisch ist, dass bereits bestehende elektronische Kassen in Anwendung der sogenannten Kassenrichtline 2010 bis zum Jahresende buchungstechnisch umgerüstet werden müssen, ohne dass die zukünftigen Anforderungen der Manipulationssicherheit von Kassensystemen feststehen oder im Gesetzgebungsvorhaben geregelt wären. Dies schafft ein hohes Maß an Rechtsunsicherheit und zusätzlichem Kostendruck. Deshalb fordert das Friseurhandwerk die Umstellungsfrist für bereits bestehende Kassensysteme über den 31.12.2016 hinaus zu verlängern. Die Forderung von ZDH, ZV Friseurhandwerk und den Landesverbänden nach Verlängerung der Nichtbeanstandungsregelung der Kassenrichtlinie 2010 wird mit Nachdruck aufrecht erhalten.
WDR Fernsehen: Karrierechancen im Friseurhandwerk
Auf Basis der dualen Ausbildung, bietet das Friseurhandwerk eine Vielzahl an Karrierechancen. Direkter Zugang zur Meisterprüfung, den Weg in die Selbstständigkeit oder auch ein anschließendes Bachelorstudium stellen nur eine Auswahl an möglichen Perspektiven dar.
Das betonte nun auch Robert Fuhs, ZV Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses, in einem Bericht der WDR Lokalzeit vom vergangenen Samstag. Vielfältige Karrierechancen, die es gilt zu kommunizieren, um die Attraktivität und Entwicklungsmöglichkeiten des kreativen Friseurberufs für zukünftige Auszubildende aufzuzeigen.
Den ganzen Bericht finden Sie unter folgendem Link in der WDR Mediathek: www.wdr.de/lokalzeit
Rapunzel Aktion geht in die nächste Runde
Das Kreativteam der Friseur Innung Köln schneidet Mutigen die Haare für den guten Zweck
Haare lassen für den guten Zweck. Auch in diesem Jahr ruft der Bundesverband der Zweithaar Spezialisten e. V. (BVZ) wieder zu seiner besonderen Charity Aktion Rapunzel auf. Dabei bittet der BVZ alle Menschen, die sich ihre Haare schneiden lassen, diese für einen guten Zweck zu spenden. In 2016/2017 geht die Spende an den Verein Aktion Pink Deutschland, der sich für die Heilung sowie Aufklärung von und über Brustkrebs stark macht. Der Startschuss für die diesjährige Rapunzel Aktion fiel jetzt am vergangenen Samstag, 11. Juni 2016 in Köln.
Im Rahmen des 5. Benefizlaufs Race for Survivor gegen Brustkrebs, bei dem rund 1.700 Läufer starteten, kamen die ersten Rapunzel Spenden zusammen. Viele mutige Teilnehmerinnen des Spendenlaufs ließen sich kurzerhand ihre lange Haarpracht auf der Bühne des Tanzbrunnens abschneiden. Das Kreativteam der Friseur Innung Köln belohnte sie dafür mit einem neuen Kurzhaar Styling.
Aktive Integration Geflüchtete Menschen beschäftigen
Flüchtlinge, die in Deutschland Schutz suchen, integrieren und ihnen als Unternehmen eine Beschäftigung bieten. Dieser großen Herausforderung stellt sich das Handwerk. Der Einstieg in den Arbeitsmarkt ist für geflüchtete Menschen ein entscheidender Schritt. Denn er bedeutet nicht nur einen geregelten Tagesablauf, eigene Kenntnisse einzubringen und zu erweitern, sondern auch wichtige, soziale Kontakte aufzubauen und das Gefühl zu erhalten, ein Teil der Gesellschaft zu sein. Unternehmen, die sich bei der Integration von Flüchtlingen engagieren, leisten diesbezüglich einen wichtigen Beitrag und erhalten zugleich die Chance, neue Fachkräfte zu gewinnen.
Die vom Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung zur Ausbildung von Flüchtlingen entwickelte Informationsbroschüre, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, hat die Ausbildung von Flüchtlingen nun zum Thema und zeigt auf, wie diese für beide Seiten gelingen kann.
Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre im Anhang sowie auf der Website des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung: www.kofa.de
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