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ZV News: Aktuelle Verbandsnachrichten 05/2016

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ZV News: Aktuelle Verbandsnachrichten 05/2016
Newsletter Ausgabe vom 06.05.2016
  • Haare & mehr: Start für Bundesleistungszentrum der Friseure
  • LIV Geschäftsführer verteidigen die duale Ausbildung
  • Jahreshauptversammlung des Hessischen Arbeitgeberverbandes in Marburg Michelbach
  • Festschreibung des Arbeitgeberbeitrages in der Krankenversicherung muss beibehalten werden
  • Friseur und Kosmetik Innung Frankfurt am Main wählt neuen Vorstand

Haare & mehr: Start für Bundesleistungszentrum der Friseure

Vielseitige Fort und Weiterbildungsmöglichkeiten im Friseurhandwerk und das auf höchstem Niveau, dafür schafften die Handwerkskammer Koblenz (HwK) und der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) am 02.05.2016 die Basis. Das hochmoderne Zentrum für Ernährung und Gesundheit (ZEG) in Koblenz beherbergt ab sofort auch das Bundesleistungszentrum Haare & mehr. Kurt Krautscheid und Alexander Baden, Präsident und Hauptgeschäftsführer der HwK Koblenz, sowie ZV Präsident Harald Esser und Hauptgeschäftsführer Jörg Müller unterzeichneten dazu am 02. Mai den Kooperationsvertrag.

Künftig werden im ZEG Friseure aus ganz Deutschland in den unterschiedlichsten Bereichen geschult. Dabei reicht die angebotene Programmvielfalt von Marketingkursen und Workshops für Betriebsinhaber, Meisterkursen für Gesellen bis hin zu Schulungen für das Ehrenamt. Ebenso Train the Trainer Seminare, in denen das grundlegende Know how, um Trainings und Workshops effektiv und ansprechend durchzuführen, vermittelt wird, sind Teil der Angebotspalette des Bundesleistungs zentrums Haare & mehr.

LIV Geschäftsführer verteidigen die duale Ausbildung

Der persönliche Austausch zu den aktuellen Herausforderungen im Hauptamt der einzelnen Landesinnungsverbände (LIV) und insbesondere der Umgang mit diesen sind die Hauptintentionen der regelmäßig realisierten Geschäftsführer Tagungen. So auch am 02. und 03. Mai 2016: Der Zentralverband lud zum gemeinsamen Gespräch und begrüßte die LIV Geschäftsführer in Köln.

Das Hauptamt sieht sich in den einzelnen Landesinnungsverbänden mit ähnlichen Aufgaben konfrontiert. Auf der gemeinsamen Tagung herrschte vor diesem Hintergrund große Einigkeit darüber, die Kommunikation untereinander weiter zu intensivieren. Besonderer Konsens bestand allerdings vor allem hinsichtlich der Bestrebung, das duale Ausbildungssystem sowie den Meistertitel verstärkt zu verteidigen. Um eine qualifizierte Berufsausbildung im Friseurhandwerk und damit die Meisterqualifikation zu erlangen, sei die duale Ausbildung unumgänglich.

Jahreshauptversammlung des Hessischen Arbeitgeberverbandes in Marburg Michelbach

Am 23. und 24. April 2016 trafen sich rund 48 Unternehmer aus 23 Innungen in Marburg Michelbach. Die Friseur Innung Marburg lud zur Jahreshauptversammlung des Arbeitgeberverbandes Friseurhandwerk Hessen, geleitet von Obermeister Rolph Limbacher und der stellvertretenden Obermeisterin Martina Klein.

v.l.: OB Dr. Thomas Spies, Finanzminister Dr. Thomas Schäfer, Geschäftsführerin Sarah Heeder Himmelreich, Obermeister Rolph Limbacher, Landrätin Kirsten Fründt, stv. Landesinnungsmeister Rudolf Wiegand, Landesinnungsmeisterin Helga Littin Papadopoulos, stv. Landesinnungsmeister Kay Uwe Liebau.

Hochrangige Gäste waren zugegen, darunter Landrätin Kirsten Fründt und der Marburger Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. Auch der hessische Finanzminister Dr. Thomas Schäfer (CDU) kam nach Marburg Michelbach. In seiner Ansprache verwies er auf die große Herausforderung, die auch dem Handwerk in Bezug auf die Flüchtlingshilfe und deren Finanzierung bevorstehe. Ebenso das Friseurhandwerk müsse sich an der Bewerkstelligung der Integration beteiligen.

Festschreibung des Arbeitgeberbeitrages in der Krankenversicherung muss beibehalten werden

In Zusammenhang mit höheren Kosten im Gesundheitswesen und steigendem Arbeitnehmer Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung wird vermehrt diskutiert, die derzeitige Festschreibung des Arbeitgeberanteils von 7,3 % aufzuheben und zu einer paritätischen Beitragsfinanzierung zurückzukehren.

Solche Forderungen führen aus Sicht des Friseurhandwerks und anderer personalintensiver Handwerksbereiche zu einer unverhältnismäßigen Mehrbelastung bei den Lohnzusatzkosten. Ziel der Festschreibung des Arbeitgeberbeitrages war die Beschäftigungssicherung. Steigerungen im Bereich des Arbeitnehmer Zusatzbeitrages sind durch die von der Politik beschlossenen Leistungsausweitungen mit einem Ausgabenvolumen von über 10 Mrd. Euro verursacht. Als versicherungsfremde Aufgaben müssten sie steuer statt beitragsfinanziert werden.

Trotz des Arbeitnehmer Zusatzbeitrages entsteht keine Schieflage zulasten der Arbeitnehmer, da die Arbeitgeber aufgrund der alleinigen Lohnfortzahlung in den ersten 6 Krankheitswochen einen höheren Anteil der Krankheitskosten finanzieren. Auch deshalb ist eine Aufgabe der Festschreibung des Arbeitgeberbeitrages und damit verbundene Ausweitung der Abgabenlast durch die gesetzliche Krankenversicherung abzulehnen.

Friseur und Kosmetik Innung Frankfurt am Main wählt neuen Vorstand

Der neue Vorstand der Friseur und Kosmetik Innung Frankfurt am Main: v.l.: Franck Zians, Günter Loibl, Gerda Pescht, Petra Plank, Stefan Treutel

Seit Montag, den 25. April 2016 im Amt: Der neue Vorstand der Friseur und Kosmetik Innung Frankfurt am Main um Obermeisterin Gerda Pescht. Neue stellvertretende Obermeisterin ist Petra Plank. Als Beisitzer fungieren künftig Franck Zians, Günter Loibl und Stefan Treutel.


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